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HOW TO… Stamp-a-ma-jig

Herzlich Willkommen zu unserem nächsten How to… Hier gebe ich euch in Zusammenarbeit mit meiner lieben Freundin Tina im Rhythmus von 14 Tagen kleine Erklärungen, wir verraten Tricks und Tipps, geben Hinweise und stellen hin und wieder auch Anleitungen zur Verfügung. Wir erfinden das Rad nicht neu, aber oft sind es ja grad die Kleinigkeiten, die einem das (Stempel-) Leben etwas erleichtern.

Ihr könnt auf der How to… Seite mit einer kompletten Übersicht immer auf alles zugreifen. Noch ist die Seite zwar ziemlich leer, aber wir arbeiten dran *grins*

How to Heike

Letzte Woche auf dem STAMPIN‘ UP! Demotreffen in Mainz habe ich meine Downline Sandra getroffen, die mir erzählt hat, dass sie gar nicht richtig weiß, wie der Stamp-a-ma-jig funktioniert. Somit war klar, was wohl mein nächstes Thema werden wird. Sandra, „nur“ für Dich :mrgreen: habe ich mir den Stamp-a-ma-jig mal etwas genauer angeschaut.

Geliefert bekommt ihr den Stamp-a-ma-jig in zwei Teilen. Zum Einen den schwarzen Winkel und zum anderen die durchsichtige (recht feste) Klarsichtfolie.

STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig

Der Winkel hat oben an beiden Seiten Aussparungen, in die bei Benutzung die Klarsichtfolie kommt, so dass ihr ihn benutzen könnt – egal ob ihr Rechts- oder Linkshänder seid. Damit nichts verrutschen kann, ist auf der kompletten Unterseite eine Anti-Rutsch-Matte angebracht.

Die Klarsichtfolie hat eine glatte und eine rauhe Seite. Im Prinzip ist es egal welche Seite ihr benutzt. Ich finde die glatte Seite einfacher zu reinigen und benutze deshalb meist die.

 

Für was brauche ich den Stamp-a-ma-jig?

STAMPIN‘ UP! hat mehr und mehr Klarsichstempel, somit braucht man den Stamp-a-ma-jig mit Sicherheit immer weniger. Bei Gummistempeln – also immer dann, wenn man das Stempelmotiv nicht sehen kann – finde ich ihn aber extrem praktisch. Ihr könnt ihn für verschiedene Techniken anwenden:

  • um Hintergründe aus einem kleinen (grafischen) Stempel zu machen
  • bei two-step Stempelmotiven um den zweiten Abdruck exakt auf den ersten Abdruck zu bekommen
  • Stempelmotive, die ihr nur zum Teil mit Markern eingefärbt habt, abstempeln

Um es kurz zu machen, ihr benötigt den Stamp-a-ma-jig immer dann, wenn ihr ein Motiv genau an Platz xyz stempeln wollt ohne mit Bleistift etwas vorzuzeichnen, oder ohne vorher auszumessen bzw. ohne die „wird-schon-passen“-Methode anzuwenden.

 

Wie stempele ich mit dem Stamp-a-ma-jig?

Wirklich schwierig ist das nicht – ganz im Gegenteil, die ganze Arbeit des Stamp-a-ma-jig ist in vier/fünf Schritten erklärt.

Zuerst legt ihr die beiden Teile so ineinander, dass die Folie in der Ecke des Winkels liegt. Wichtig ist, dass man genau im rechten Winkel anlegt. Egal ist wiederum wo ihr die Klarsichtfolie an den Winkel anlegt. Ich nehme immer die obere linke Ecke der Klarsichtfolie. Ihr könnt aber genauso gut links unten, rechts unten oder rechts oben nehmen.

STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig

Nun stempelt ihr euer Motiv auf die Klarsichtfolie. Dabei bitte den Holzblock des Stempels (in meinem Fall) links oben an den Winkel anlegen und gerade nach unten aufstempeln. Euer Motiv ist nun auf der Klarsichtfolie. Ich kenne einige Stempler, die immer schwarze, bzw. dunkle Tinte dafür nehmen auch wenn das Motiv auf dem Projekt in einer helleren Farbe abgestempelt wird. Das hat den Vorteil, dass man es immer recht leicht sehen kann und später besser ausrichten kann wo man hinstempeln möchte. Ich bin faul und möchte nicht noch einen Reinigungsschritt zwischendurch machen, somit nehme ich immer die Farbe, in der das Motiv auf mein Projekt gestempelt werden soll.

STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig   STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig

 

 

 

 

Nun nehmt ihr euren Farbkarton und legt die Klarsichtfolie so an, dass man das Motiv genau an der Stelle sieht, auf der ihr es später haben wollt. Bitte NICHT die Ecke der Klarsichtfolie an der Ecke eures Farbkartons ausrichten! Als nächstes müsst ihr den Winkel an die Klarsichtfolie legen, dann die Klarsichtfolie wegnehmen – natürlich ohne dass der Winkel bewegt wird – und könnt dann den Stempel wieder an den Winkel anlegen um richtig zu stempeln

STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig

Tadaa! Euer Motiv an der richtigen Stelle auf dem Farbkarton.

 

Wie reinige ich die Klarsichtfolie des Stamp-a-ma-jig?

Die Klarsichtfolie könnt ihr mit einem Taschentuch einfach wieder abwischen. Falls noch etwas Tinte hängenbleibt könnt ihr auch ein paar Tropfen Stempelreiniger oder Feuchttücher nehmen. Die Feuchttücher mag ich persönlich aber gar nicht weil sie mich an die vollen Windeln meiner Kinder erinnern und ich den Geruch somit nicht in meinem Bastelzimmer haben möchte. Aber ich vermute, disen Tick haben nicht alle Stempler. Es würde jedenfalls funktionieren.

STAMPIN' UP! born2stamp How to... - Tutorial - Anleitung - Stamp-a-ma-jig

Somit könnt ihr die Klarsichtfolie immer und immer wieder nutzen.

 

Kleiner Tipp!

Sagte ich weiter oben, dass ich faul bin? Ja sagte ich. Hier ein kleiner Tipp, wie ihr genauso faul sein könnt. 🙂  Falls ihr bestimmte Stempel nämlich oft benutzt und dafür den Stamp-a-ma-jig benötigt, könnt ihr euch kleine Schablonen anlegen. Dafür stempelt ihr euer Motiv mit StazOn und mithilfe des Winkels auf ein Stück Klarsichtfolie, also eine andere, nicht die, die beim Stamp-a-ma-jig dabei ist. Diese Schablonen könnt ihr euch in die Hülle eures Stempelsets legen und würdet so jeweils die ersten 2-3 oben erläuterten Schritte sparen.

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Nächste Sammelbestellung: Sonntag, 10. Mai 2015
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HOW TO… Modellierton

Ach herrjeh… wie konnte denn das passieren? Da hätte ich doch glatt unser How to… vergessen. Aber: es ist immer noch Montag – auch wenn schon 12 Stunden später als normalerweise – und ich bin mir sicher, auch am Dienstag könnte man sich die Infos, die Tina heute für euch hat(te) noch gut anschauen.

How to Heike

Tina zeigt euch nämlich was ihr alles mit dem Modellierton machen könnt. Und vor allem natürlich wie ihr ihn am besten verarbeiten und nutzen könnt. Sie zeigt euch – wie gewohnt mit schönen Bildern und mit locker-flockigen Erklärungen, mit was ihr den Modellierton einfärben könnt, zu was ihr ihn verarbeiten könnt oder welche Unterschiede es bei welcher Form gibt.

Worauf wartet ihr also noch? Los geht’s, Tina wartet… nachdem ich es nun vergessen hatte schon den ganzen Tag auf euch… :mrgreen:

 

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Nächste Sammelbestellung: Sonntag, 22. April 2015
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HOW TO… Schleifen binden

Herzlich Willkommen zu unserem nächsten How to… Hier gebe ich euch in Zusammenarbeit mit meiner lieben Freundin Tina im Rhythmus von 14 Tagen kleine Erklärungen, wir verraten Tricks und Tipps, geben Hinweise und stellen hin und wieder auch Anleitungen zur Verfügung. Wir erfinden das Rad nicht neu, aber oft sind es ja grad die Kleinigkeiten, einem das (Stempel-) Leben etwas erleichtern.

Ihr könnt auf der How to… Seite mit einer kompletten Übersicht immer auf alles zugreifen. Noch ist die Seite zwar ziemlich leer, aber wir arbeiten dran *grins*

How to Heike

Heute dreht sich alles um das Schleifen binden. Eigentlich werde ich bei so ziemlich jedem Workshop gefragt, wie man die Schleife am besten bindet. Im Prinzip gibt es viele verschiedene Methoden um die perfekte Schleife hinzukriegen. Heute möchte ich euch einige Schleifenarten vorstellen und wie ihr sie meiner Meinung nach am besten und einfachsten binden könnt.

HOW TO... Schleifen binden

Für die erste Schleife braucht ihr ein sehr breites Schleifenband und einen Brad.

HOW TO... Schleifen binden

Und so wird’s gemacht:

  1. Zuerst legt ihr das Band wie zu einem Kreis bei dem die Enden nach vorne schauen und
  2. drückt die dann entstandene Schlaufe mit dem Finger etwas nach unten. So habt ihr schon euer Grundgerüst.
  3. Als nächstes nehmt ihr euren Brad und drückt die Klammern etwas auseinander. Damit solltet ihr etwas vorsichtig sein und nicht zu oft hin und her biegen, da die Enden leicht brechen.
  4. Krumpelt eure Schleife in der Mitte nun etwas zusammen, dann sieht man die spätere Schleifenform auch schon. Hier könnt ihr auch gut noch korrigieren und schauen wie euch eure Schleife am besten gefällt.
  5. Als letztes legt ihr den Brad um die Mitte der Schleife und drückt die Enden wieder zusammen. Dann könnt ihr mit einem Dimensional oder Glue dot die Schleife an eurem Projekt befestigen.
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Bei der zweiten Schleife benötigt ihr euer Schleifenband – die Breite ist eigentlich egal, es funktioniert fast immer – und einen Stift, einen Kleber, ein Glas… Irgendwas, was rund ist und um das ihr euer Schleifenband binden könnt. Je größer der Durchmesser, desto länger werden die Enden der Schleife, bzw. je breiter das Band, desto besser ist ein größerer Durchmesser.

HOW TO... Schleifen binden

Und so wird’s gemacht:

  1. Wenn ihr wollt, könnt ihr euer Schleifenband auf der Rolle lassen (das mache ich fast immer – bei so ziemlich jeder Schleife, die ich binde), das spart meist  etwas Band, weil man dann nicht beide sondern nur eine Seite kürzen muss.
  2. Bindet das Band um euer „rundes Etwas“ und macht eine Schleife und dann
  3. einen Knoten.
  4. Danach entfernt ihr euer „rundes Etwas“ und müsstet nun einen Knoten mit der Schlaufe – wie auf dem Bild – haben.
  5. Mit der Schere durchtrennt ihr die Schlaufe genau in der Mitte und habt somit
  6. eure fertige Schleife. Bei den meisten Bändern könnt ihr die Enden noch kurz mit einem Feuerzeug anschmoren (keine Angst, da kann nichts passieren, einfach 1-2 Sekunden an der Kante des Bandes entlangfahren. Es soll nur anschmoren, also nicht brennen), dann habt ihr schönere Enden, die nicht mehr aufgehen können.
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Die dritte Schleife ist… naja… klein. Um nicht zu sagen winzig. Ihr braucht dazu ein dünnes Schleifenband und eine Gabel.

HOW TO... Schleifen binden

Und so wird’s gemacht:

Wichtig bei dieser kleinen Schleife ist, dass euer Band nicht zu breit bzw. zu starr ist. Ihr geht am besten einfach Bild für Bild durch, es geht wirklich ganz einfach. Bei Bild 3 zieht ihr das Band einfach fest, dreht die Gabel um und macht einen Knoten. Nun könnt ihr die Schleife von der Gabel runternehmen, die Enden abschneiden und noch etwas zurechtzupfen. Fertig ist eure Mini-mini-Schleife.

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Um ganz ehrlich zu sein, ist die vierte Schleife meine Lieblingsschleife. 🙂 Die Methode funktioniert bei so ziemlich jedem Band, also egal ob eher breit oder eher schmal.

HOW TO... Schleifen binden

Und so wird’s gemacht:

  1. Wie ihr seht, lasse ich das Band auch hier wieder an der Rolle.
  2. Als erstes formt man zwei „Hasenohren“. Diese nehmt ihr so wie ich auf dem Foto in die Hand,
  3. überkreuzt sie und
  4. macht im Prinzip nur einen Knoten.
  5. Nun könnt ihr die Schleife zuerst fest ziehen und dann kann man ohne Probleme noch an allen vier Enden korrigieren. Sprich, ihr könnt die Schlufen größer oder kleiner machen. So wie es euch eben gefällt.

Ich gebe zu, das erfordert ein klein wenig Übung, aber wenn man es einmal raus hat, kann man es sogar im Schlaf (behaupte ich nun einfach mal). Mit dieser Methoden und folgendem Spruch lernen manche Kinder übrigens auch das Schuhe binden:

Hasenohr, Hasenohr, über Kreuz und eins durchs Tor.

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Die fünfte Schleife gehört für mich irgendwie in die Kategorie Hochzeit, demnach habe ich mal wieder unsere Hochzeitsfarben rausgekramt. Das war Vanille, Schokobraun und Rosé. Mag ich immer noch total gern… Für diese Schleife benötigt ihr das Schleifenband und eine kleine Lochstanze.

HOW TO... Schleifen binden

Und so wird’s gemacht:

  1. Zuerst müsst ihr mit der Lochstanze zwei Löcher nebeneinander in den Farbkarton stanzen. Meine Löcher sind etwa 1,5cm vom Rand entfernt und haben einen Abstand von ca. 0,5cm. Der Abstand sollte nicht zu weit sein, sonst sieht es komisch aus.
  2. Zieht nun euer Band durch beide Löcher durch, so dass eine Schlaufe entsteht.
  3. Dreht euren Farbkarton auf die Rückseite und kreuzt das Band übereinander und
  4. zieht es durch die jeweiligen Löcher wieder nach vorne.
  5. Von hinten sieht euer Farbkarton nun so wie auf Foto Nr. 5 aus
  6. Nun braucht ihr nur noch die Enden zu kürzen und eure Schleife ist fertig.

Leider ist das Saumband etwas knifflig und man muss höllisch aufpassen, dass es nicht verknuddelt oder einreißt. Aber ansonsten ist es wunderbar weich und für diese Art der Schleifen toll, weil man es einfach durch die kleinen Löcher bekommt.

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Unser nächstes How to… seht ihr in zwei Wochen – am 20. April 2015 – bei Tina. Habt einen wunderbaren Wochenstart!

 

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Nächste Sammelbestellung: Sonntag, 19. April 2015
Nächster Workshop in Markdorf: Sonntag, 12. April 2015
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HOW TO… Portoberechnung

Bei unserem HOW TO… hat Tina heute ein nicht ganz unwichtiges Thema für euch.

How to Heike

Mir geht es jedenfalls oft so, dass ich nicht weiß wieviel Porto ich bei meinen selbstgemachten Karten zahlen muss. Tina hat einen super Beitrag geschrieben und erklärt euch auf was ihr alles achten müsst. Ich weiß schon jetzt, dass ich mehr als einmal auf ihrer Seite spicken werde wenn ich mal wieder Karten versenden muss.

Doch bevor ich euch nun weiterschicke, damit ihr in die Geheimnisse des Portokalkulierens eingewiesen werdet, habe ich noch eine kleine Ankündigung für euch. Wie auch schon letztes Jahr gibt es bei uns im Team zu Ostern weder IN{K}SPIRATION weeks noch Bloghop, sondern wir haben wieder unsere Ostereiersuche für euch geplant.

So funktioniert die Osterereiersuche:

Vom 25.03. bis 04.04.2015 gibt es bei 23 unserer Team-Mitglieder ein Projekt rund um Ostern zu sehen. Eure Aufgabe bei der Eiersuche ist es, am Ende eine Lösungszahl zu ermitteln. Die Zahlen in Form von Ostereiern bekommt Ihr zusammen, wenn Ihr jeden Tag aufmerksam die Blogs der jeweiligen Teilnehmerinnen besucht. Dort sind wertvolle Tipps versteckt, wo sich das „Ei“ befindet. Am Schluss müsst Ihr nur noch die Zahlen auf den Eiern zusammen addieren. Unter allen richtigen Antworten verlosen wir natürlich auch wieder Gewinne!

Wer macht mit? Marion, ela, Johanna, Yvonne, Annemarie, Nici, Eva, Steffi, Tina, ich, Helen, Kirstin, Chrissy, Melanie L., Kati, Melanie S., ChristinaD, Ulla, Jessica, Miri_Hase, Samia, Melanie A. und Caroline

Und nun aber husch-husch zu Tina. Sie wartet schon mit ihrem heutigen HOW TO… auf euch.

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Nächste Sammelbestellung: Sonntag, 29. März 2015
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HOW TO… Papierschneidemaschine

In unserem heutigen HOW TO… möchte ich euch die Papierschneidemaschine von STAMPIN‘ UP! vorstellen.

How to... Schneidemaschine

Wenn ihr die Schneidemaschine kauft, bekommt ihr die Maschine an sich und eine (schwarze) Schneide- sowie eine (graue) Falzklinge geliefert. Falls diese Klingen mal stumpf sind, könnt ihr sie nachkaufen, auch die enthaltene Schneideleiste kann man nachbestellen.

Ich fange einfach mal mit den Maßen etc an… Der Papierschneider ist schön klein und handlich. Und zusätzlich wirklich leicht. Trotzdem kann man aber recht große Papiere schneiden. Die Schnittlänge liegt bei 30,5cm und quer könnt ihr (mit ausgeklapptem Arm) ein Blatt einlegen und bis 36,5cm schneiden. Oben und unten habt ihr die Maße in inch und in cm, seitlich (also bei der Papierführungsschiene) nur in cm. Designerpapier könnt ihr demnach ohne Probleme damit schneiden. Auch ohne den ausgeklappten Arm kann man schon recht viel machen, dann ist das Höchstmaß (quer) bei 15,9cm. Er rastet recht gut ein, so dass er nicht rumlabbert oder stört, wenn man ihn nicht braucht. Wenn der Arm ausgeklappt ist kann man einen kleinen Fuß für bessere Stabilität und damit nichts kippelt umklappen. Ich persönlich bin ja faul und mach das nie. Es geht also auch ohne, mit ist es aber definitiv besser.

Die seitliche Papierführungsschiene kann mit einem Schieber befestigt werden, so dass die Schiene nicht mehr aufklappt wenn man das nicht will. Also z.B. beim Transport sehr praktisch. Zudem finde ich auch, dass der Schnitt mit festgemachter Führungsschiene sehr viel einfacher gerade wird, als wenn man die Schiene nicht festmacht.

Unter der Schiene seht ihr die herausnehmbare Schneideleiste. Sie ist quadratisch und hat zwei Seiten mit einer Rille sowie zwei Seiten ohne diese Rille. Die Seiten mit Rille benutzt man um zu schneiden – also mit der schwarzen Schneideklinge, die Seiten ohne Rille benutzt man um zu falzen – also mit der grauen Falzklinge.

Wenn ihr trotz neuen Schneideklingen ausgefranstes Papier habt, würde ich mir als nächstes die Schneideleiste anschauen und diese von den kleinen Papierfitzelchen, die oft darin hängenbleiben säubern oder ggfls. auch austauschen. Recht häufig ist damit das Problem mit dem ausgefransten Papier erledigt.

  

Beim Kauf ist auf dem neuen Papierschneider eine Schutzfolie angebracht, die ihr ohne Probleme abziehen könnt. Bei der alten Schneidemaschine gab es dabei ja ein bisschen Probleme, weil die Skala langsam abging wenn man diese Folie abgezogen hatte. Falls ihr noch eine alte Maschine habt, dann klebt einfach ein durchsichtiges Klebeband über die Skala damit sie nicht (weiter) abgeht. Beim jetzigen Papierschneider ist die Skala aber nicht auf das Gerät gedruckt bzw. von der Rückseite aus. Wie auch immer, sie wird nicht abgehen. Das Raster selbst ist komplett durchgängig angebracht. Das finde ich sehr hilfreich, da man beim Anlegen des Papiers ohne Probleme kontrollieren kann ob das Papier gerade liegt und ob der Schnitt demnach schön gerade ist.

Wenn ihr den Papierschneider umdreht findet ihr ein kleines Fach, in den man allerhand Kruscht aufbewahren kann. Ich benutze es gar nicht, aber es würden z.B. Ersatz-Schneideklingen oder das Falzbein oder ähnlich Kleinigkeiten Platz finden.

Wenn die Klingen stumpf sind, können sie ausgetauscht werden. Und zwar schiebt ihr die Klinge bis ganz nach unten. Hier ist eine etwas breitere „Öffnung“ in der Papierführungsschiene. Die Schiene nach oben klappen und dann die Klinge rausdrücken. Das geht am einfachsten wenn man etwas mit dem Plastik der Schiene spielt. Ich schaue immer, dass ich mit meinen Fingern die Schiene etwas auseinanderdrücke und drücke mit dem Daumen die Klinge daraufhin aus der Schiene. Die neue Klinge setzt ihr ein, indem ihr erst den kleinen Halter über die Schiene stülpt und dann die Klinge in die Öffnung drückt. Eine Anleitung findet ihr aber auch in jeder Packung der Ersatzklingen.

Seit einiger Zeit gibt es als Ergänzung zum Papierschneider den Zusatz für Rollklingen. Wenn ihr den Zusatz benutzt, müsst ihr die Schneideleiste wie beim Einsatz mit der Falzklinge einlegen. Also die Seite ohne Rille muss nach oben. Beim Kauf des Zusatzes bekommt ihr die Klinge für den geraden Schnitt mit dazu. Weiterhin erhältlich sind ausserdem Perforationsklingen, Klingen für den Mini-Muschelrand und Klingen für Mini-Welen.

Ich selbst habe diesen nicht, kann somit nur aus zweiter Hand berichten. Aber Ulla hatte mir vor einiger Zeit ein paar Sätze dazu geschrieben als ich für eine meiner Kundinnen in unserem Demo-Team-Forum danach gefragt hatte. Ulla benutzt den Rollklingenschneider sehr oft, weil sie damit bessere Schnittkanten bekommt als mit der normalen Schneideklinge. Allerdings muss man etwas aufpassen, dass man beim Bedienen des Rollschneiders nicht zu viel Druck nach rechts oder links ausübt und so nicht gerade schneidet. Das runde Messer läuft nämlich nicht in der Führungsschiene, sondern auf der Führungsschiene. Dort entsteht dann eine kleine Rille beim Schneiden. Ist diese Rille erstmal schief, dann schneidet man zwangsläufig immer schief, weil das Messer immer wieder durch diese Rille fährt. Ist die Rille aber gerade, dann sind die Folgeschnitte natürlich auch einfacher. Ulla meint, dass man den Umgang mit der Rollklinge anfangs vielleicht etwas üben sollte, um zu lernen, wieviel Druck man bei welchem Papier anwenden muss, damit es auch wirklich durchgeschnitten ist.

Für mich ist die STAMPIN‘ UP! Papierschneidemaschine ein unbedingtes Must-have und sollte in keinem Bastelzimmer fehlen. Für mich eines der Dinge, die ich immer (!) benutze und deren Anschaffung sich schon doppelt und dreifach gelohnt hat.

HOW TO… Textstempel

Zwei Wochen sind um und somit gibt es von Tina und mir wieder ein neues How to… Ganz genau von Tina. Sie hat euch heute eine wunderbare kleine große Datei, in der ihr (fast) alle aktuellen Stempelsets nach Kategorien geordnet findet.

Sie hat sich wahnsinnig viel Mühe gemacht, also klickt schnell rüber und schaut euch ihre Wahnsinnsdatei an!

HOW TO… Stempel reinigen

In unserem heutigen How to… geht es ums Stempel reinigen. Ich werde euch einige Möglichkeiten zeigen, wie ihr eure Schätzchen in Schuß halten könnt, damit ihr lange was von ihnen habt.

Egal welchen Stempelreiniger ihr benutzt, wichtig ist, dass dieser nicht zu scharf oder aggressiv ist. Denn damit wird der Gummi oder Kunststoff porös und kann dadurch leichter brechen. Eure Stempel würden demnach nicht mehr so gut stempeln bzw. könnten komplett kaputt gehen.

STAMPIN' UP! born2stamp How to... Stempel reinigen

Damit kommen wir schon zu dem Tipp, den man im Internet recht häufig liest: Feuchttücher. Auch wenn ich nicht wirklich viel davon halte, es geht. Aber wenn ihr eure Stempel damit reinigen wollt, dann solltet ihr wenigstens vorher kurz auf die Inhaltsstoffe schauen. Alkohol und Öl machen Stempel kaputt (porös), schaut also darauf, dass diese Bestandteile nicht enthalten sind.

Wenn ihr euch den Stempelreiniger sparen wollt, ist man meiner Meinung nach besser bedient wenn man einfach nur ein feuchtes (ggfls. mit ein paar Tropfen Spüli beträufeltes) Schwammtuch neben sich legt und zum Trocknen ein (altes) Geschirrtuch. Die Stempel einfach unter fließendes Wasser halten funktioniert auch ganz gut. Da müsst ihr bei Holzstempeln nur darauf achten, dass die Holzblöcke nicht zu nass werden/bleiben. Bei clear oder Transparentstempeln könnte es passieren, dass euch das Stempelgummi vom Acrylblock rutscht – also nicht mehr haftet. Bei kleineren Stempeln solltet ihr demnach als Vorsichtsmaßnahme den Abfluß zumachen, nicht dass ihr eure Schätze später am Rohr kleben habt. Aber auch diese Methoden sind in meinen Augen nur Notlösungen, denn damit bekommt ihr eure Stempel zwar sauber, aber sie werden nicht gepflegt.

Ich persönlich benutze zum Reinigen meiner Stempel deshalb den Stampin‘ Scrub (oder auch einfach Schrubberkiste genannt) in Zusammenhang mit dem Stampin‘ Nebel. Mit Hilfe des Stampin‘ Nebel werden die Stempel nämlich zum Einen sauber, zum Anderen werden sie gepflegt, wodurch sie nicht porös werden und somit nicht reißen/brechen. Die Schrubberkiste wird auf der einen Seite – sie ist mit 2-3 kleinen Tropfen in der Ecke markiert – mit dem Stampin‘ Nebel besprüht und dann kann man mit seinen Stempeln dort drüber schrubbern bis sie sauber sind. Auf der anderen Seite – sie ist mit einer Sonne markiert – kann man die Stempel trocknen, auch indem man nach der Reinigung drüberschrubbert.

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Wie ihr im ersten Bild diesen Beitrags seht, sehen meine Fläschchen schon sehr verratzt und siffig, halt mitgenommen aus. Das kommt daher, dass ich sie mehr oder weniger jeden Tag brauche, aber halt jeden Tag nicht viel verbraucht wird. So richtig viel stempeln tue ich seit 2009 und meine erste Flasche Nachfüller ist nun langsam leer. Sprich, seit 2009 habe ich etwa 15€ an Stempelreiniger ausgegeben. Wenn ich bedenke, dass ich für weitaus unnötigere Dinge schon mehr ausgegeben habe, ist dieses Geld wirklich gut investiert.

Für mich ist das die einfachste, schnellste und sauberste Methode meine Stempel zu reinigen. Das einzige, was ich etwas vernachlässige ist das Reinigen der Schrubberkiste. Das sollte ich definitiv häufiger tun. Die Stempelfarbe sammelt sich auf den Schwämmen der Schrubberkiste wodurch man diese (hauptsächlich natürlich die nasse Seite) hin und wieder eben reinigen muss. Spätestens wenn man rötlich-bräunlichen Schaum beim Reinigen der Stempel sieht muss man wohl mal wieder ran. :mrgreen: Aber auch das Reinigen der Schrubberkiste ist kein Hexenwerk und geht eigentlich ganz einfach. Ihr könnt entweder den Wasserhahn am Waschbecken oder auch den Duschstrahl nehmen. Hier könnt ihr mir beim ausspülen über die Schulter schauen. Die Kissen selbst kann man auch aus der Hülle nehmen. Ich lasse sie immer drin, weil es recht schnell passiert, dass die kleinen Halter für die Kissen abbrechen.

Für nicht wasserlösliche Stempelfarben (u.a. StazOn) gibt es den StazOn-Reiniger. StazOn ist permanente Tinte, diese lässt sich mit dem normalen Reiniger nicht so einfach von den Stempeln entfernen. Mit dem speziellen StazOn-Reiniger funktioniert es aber ohne Probleme.

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Klarsichtstempel können genau wie die Gummistempel gereinigt werden. Sie haften in der Regel sehr gut an den Acrylblöcken. Nach einiger Zeit lässt die Haftung allerdings etwas nach. Das liegt an Fett (von euren Händen), Staub, etc. Mit etwas Seifenwasser oder auch Reiniger (Stampin‘ Nebel wie auch StazOn Reiniger) kann man die Stempel aber wieder gut haftbar machen. Ihr solltet nur darauf achten, dass keine Reinigerrückständer auf dem Stempel verbleiben.

Dass Stempel nicht mehr so gut kleben kann auch gut an euren Stempelblöcken liegen. Denn auch diese sollten hin und wieder gereinigt werden. Ihr könnt sie unter klarem Wasser oder Seifenwasser etwas abspülen und dann gut trocken. Für Zwischendurch nehme ich das Reinigungstuch.

Von mir war es das heute dann auch schon wieder. Bei unserem How to… geht es in zwei Wochen – am 23. Februar 2015 – bei Tina weiter, die euch die Welt der Textstempel etwas näher bringt.

HOW TO… Stempel montieren und aufbewahren

In Zusammenarbeit mit meiner lieben Freundin Tina wird es auf unseren Blogs in regelmäßigen Abständen kleine Erklärungen geben, wir verraten Tricks und Tipps, geben Hinweise und stellen hin und wieder auch Anleitungen zur Verfügung. Wir erfinden das Rad nicht neu, aber oft sind es ja grad die Kleinigkeiten, die einem das (Stempel-) Leben etwas erleichtern.

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How to Heike

Bei unserem heutigen How to… mache ich es mir einfach und schicke euch gleich mal weiter zu Tina. Sie zeigt euch wie ihr eure Schätze am besten montiert und aufbewahrt. Klickt einfach auf eins der folgenden Bilder und schon seid ihr bei Tina.

Falls ihr mal irgendwas erläutert haben wollt, dann sagt uns einfach Bescheid und wir werden es in einem unserer nächsten How to… erklären.

HOW TO… Stempelarten

In Zusammenarbeit mit meiner lieben Freundin Tina wird es auf unseren Blog in regelmäßigen Abständen kleine Erklärungen geben, wir verraten Tricks und Tipps, geben Hinweise und stellen hin und wieder auch Anleitungen zur Verfügung. Wir erfinden das Rad nicht neu, aber oft sind es ja grad die Kleinigkeiten, die einem das (Stempel-) Leben etwas erleichtern.

Im Rhythmus von 14 Tagen gibt es immer abwechselnd ein neues How to…. Wenn ihr Wünsche oder Anregungen zu einem Thema habt, welches ihr erklärt bekommen möchtet, dann könnt ihr uns gern kontaktieren und wir werden dies in einem der kommenden How to… erläutern.

Heute fange ich mit einer Erläuterung zu den verschiedenen Stempelarten, die STAMPIN‘ UP! im Programm hat, an.

How to Heike

STAMPIN‘ UP! hält insgesamt drei (nein, eigentlich sogar vier) verschiedene Stempelarten für uns bereit: die klassischen Gummistempel – einmal für Holzblöcke und einmal für transparente Blöcke, die neuen Klarsichtstempel und zusätzlich auch die Keksstempel.

How to... Stempelarten

 

Stempel für Holzblöcke

Stempel für Holzblöcke sind im Katalog mit dem Wort Holz vor der Artikelnummer gekennzeichnet. Sie kommen in den dicken DVD-Hüllen. Auf der Vorderseite der Hülle findet ihr den Namen des Stempelsets und Miniaturabbildungen von jedem im Set enthaltenen Stempel. Enthalten sind die Gummistempel an sich, ein Holzblock pro Stempel und Motivaufkleber der entsprechenden Stempel. Holzblockstempel muss man immer erst montieren bevor man sie nutzen kann. Wie man Stempel montiert seht ihr am 26. Januar 2015 im nächsten How to… von Tina. Die fertig montierten Holzstempel könnt ihr nun sofort nutzen und außer etwas Tinte und Papier braucht ihr nichts mehr.

How to... Stempelarten Holz

Wenn ihr nun stempelt kann es sein, dass ihr Stempelfarbe (entweder vom Stempelkissen direkt oder oft auch vom späteren Säubern) an die Holzblöcke bekommt. Sieht nicht so schön aus, ist aber total egal und hat auf das weitere Stempeln keine Auswirkungen.

Vorteile: die Blöcke sind schon dabei; ich finde sie liegen angenehmer in der Hand; es kann nie (!) ein Stempel ab- oder verrutschen da sie fest auf den Blöcken kleben; sie sind sehr stabil und robust.

Nachteile: sie sind etwas teurer; man sieht nicht durch – da kann man den Stamp-a-ma-jig (S. 235; Art.Nr. 101049) nutzen um den Abdruck genau an die Stelle zu bekommen, wo man ihn haben möchte; man braucht etwas mehr Platz weil die DVD-Hüllen breiter sind.

 

Stempel für transparente Blöcke

Stempel für transparente Blöcke sind im Katalog mit dem Wort Transparent vor den Artikelnummern gekennzeichnet. Sie kommen in den normalen, dünneren DVD-Hüllen. Falls eine DVD-Hülle für die Menge der Stempel nicht ausreicht, werden sie in zwei Hüllen, die mit „1 von 2“ und „2 von 2“ etc. gekennzeichnet sind, geliefert. Auch hier seht ihr auf der Vorderseite der Hülle den Namen des Stempelsets und Miniaturabbildungen von jedem im Set enthaltenen Stempel. Enthalten sind die Gummistempel an sich und Motivaufkleber der entsprechenden Stempel.

Für diese Stempelart braucht ihr die transparenten Blöcke, welche separat erhältlich sind. Ihr findet sie im Katalog auf Seite 234. Die transparenten Stempelblöcke gibt es in 9 verschiedenen Größen, welche ihr entweder einzeln oder als Starterpaket (3 Blöcke; Art.Nr. 129851) oder als Komplettpaket (alle 9 Blöcke; Art.Nr. 118491) kaufen könnt. Meine Blöcke lagern im Aufbewahrungskoffer (Art.Nr. 120279). Das finde ich besser, als sie einfach nur so in die Schublade zu schmeißen. Da die Blöcke beim Benutzen mit Tinte, Fett (also Fingerabdrücken) oder auch Staub schmutzig werden, sollten sie hin und wieder gereinigt werden. Dazu ist das Reinigungstuch (Art.Nr. 121779) praktisch.

Die transparenten Stempel sind so gestaltet, dass sie immer wieder abgelöst und wieder aufgeklebt werden können. Sie haften ganz ohne Klebemittel auf glatten, sauberen Flächen.

How to... Stempelarten Transparent

Ich persönlich klebe inzwischen die Motivaufkleber nicht mehr auf die Stempel, weil ich finde, dass die Stempel dann nicht so gut an den Blöcken kleben. Sieht man bei obigem Bild auch am Stempel oben links.

Vorteile: sie sind etwas billiger als die Holzstempel; man sieht besser wohin man stempelt

Nachteile: man braucht zusätzlich Acrylblöcke um stempeln zu können; sie sind nicht ganz so formstabil wie die Holzstempel; oftmals haften sie nicht ganz so gut auf den Acrylblöcken – dafür gibt es aber mehrere Möglichkeiten um Abhilfe zu schaffen: wie ich die Aufkleber weg lassen oder die Aufkleber aufkleben und daraufhin mit dem Klebestift (Seite 204; Art.Nr. 100425) 1-2 Striche drübermalen und trocknen lassen. Der Klebestift klebt nämlich dauerhaft wenn sofort aufgeklebt wird, aber nur vorübergehend wenn er trocken ist.

 

Klarsichtstempel

Klarsichtstempel sind im Katalog mit dem Wort Klarsicht vor den Artikelnummern gekennzeichnet. Die Klarsichtstempel kommen ebenfalls in den DVD-Hüllen. Hier kommt es darauf an, wieviele Stempel enthalten sind. Für wenige Stempel sind es die dünnen Hüllen, für mehr Stempel die dickeren. Enthalten sind die Stempel, welche zwischen zwei durchsichtigen Bögen kleben. Einer davon hat die Stempelmotive in schwarz aufgedruckt. Genau wie bei den Clearstamps braucht ihr auch für diese Stempelart die transparenten Acrylblöcke.

How to... Stempelarten Klarsicht

Bei den Klarsichtstempeln sind Verfärbungen von der Stempelfarbe normal. Ihr könnt trotzdem normal weiter stempeln und auch bei helleren Farben sieht man die (zumeist rötliche) Verfärbung bzw. die Farbe davon nicht am Stempelabdruck.

Ganz wichtig bei Klarsichtstempeln (egal von welcher Marke) ist, dass ihr sie lichtgeschützt aufbewahrt!

Vorteile: es ist die preiswerteste Stempelart bei STAMPIN‘ UP!, ihr könnt den Stempel exakt dort platzieren wo ihr ihn haben möchtet – und das ganz ohne weitere Hilfsmittel; wenn man möchte kann man Schriftzüge auch im Halbkreis (oder Schlangenlinien oder…) anbringen und muss nicht unbedingt gerade stempeln

Nachteile: auch bei den Klarsichtstempeln braucht ihr Acryblöcke um überhaupt stempeln zu können; der Vorteil kann auch ein Nachteil sein, wenn man nicht aufpasst bringt man den Stempel etwas verzogen auf dem Acrylblock an – auch wenn man das vielleicht gar nicht möchte

 

Keksstempel

Die Keksstempel hätte ich fast vergessen bei meiner kleinen Aufzählung. Aber auch die gibt es bei STAMPIN‘ UP!. Somit könnt ihr nicht nur mit Papier kreativ sein, sondern auch beim Plätzchen backen. Ihr braucht den Griff und die Silikonstempel und dann kann es losgehen. Beides findet ihr im Katalog auf Seite 199.

Tina hat die Keksstempel ausprobiert und ein Rezept auf ihrem Blog, das auf jeden Fall schon mal Herrn kleinerhase-stempelnase ganz gut schmeckt.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

In zwei Wochen – nämlich am 26. Januar 2015 – geht es mit unserem How to… bei Tina weiter. Sie wird euch zeigen, wie ihr Stempel richtig montiert.

 

STAMPIN‘ UP! Materialien:

Table built using Product Table Builder by The Crafty Owl – Independent Stampin‘ Up! Demonstrator.

HOW TO… Wie lagere ich meine STAMPIN‘ UP! Stempelkissen richtig

Vor einiger Zeit war ich bei einer Kundin, die sich darüber beschwert hat, dass ihre relativ neu gekauften Stempelkissen nicht gut stempeln. Nachdem ich ja relativ viel stempele und selbst meine ersten Stempelkissen eigentlich noch ganz gut sind, konnte ich mir das kaum vorstellen. Also hat sie ihre Stempelkissen geholt und so war recht schnell klar, warum ihre Stempelkissen nicht mehr so toll waren. Sie hatte sie schlichtweg falsch gelagert.

STAMPIN' UP! Stempelkissen richtig lagern

STAMPIN‘ UP! Stempelkissen sind wirklich gut konzipiert: damit sie nicht austrocknen ist der Verschluß so gemacht, dass sich das Kissen beim Schließen dreht und es somit „auf dem Kopf“ gelagert wird wenn man die kleine Box ganz normal mit Schriftzug nach oben hinstellt. Also so wie in meinem ersten Bild hier. Durch dieses auf-dem-Kopf-lagern setzt sich die Farbe nicht am Untergrund des Stempelkissens ab, sondern läuft automatisch an die Oberfläche. Also dorthin wo man sie benötigt. Und dadurch bleibt der Stempelabdruck länger schön.

STAMPIN' UP! Stempelkissen richtig lagern

Wenn man die Stempelkissen falsch lagert können sie zum Einen leichter austrocknen (wodurch der Stempelabdruck schlechter wird und wodurch das Kissen schneller kaputt gehen kann), zum Anderen könnten sie auslaufen. Beides muss nicht sein, ist aber eher möglich, als wenn sie korrekt gelagert wurden.

STAMPIN' UP! Stempelkissen richtig lagern

Wenn das Kissen ausgetrocknet ist – aus welchem Grund auch immer – kann man aber alle Farben der aktuellen STAMPIN‘ UP! Farbpalette wieder nachfüllen. Man muss die Stempelkissen also nicht wegschmeißen. Zum Nachfüllen gibt es die Nachfüller. Kleine Fläschchen, aus denen man einige Tropfen (oder auch mehr) auf das zu trockene Kissen tröpfeln kann.

STAMPIN' UP! Stempelkissen richtig lagern

Weitere Eigenschaften von STAMPIN‘ UP! Stempelkissen, die mir sehr gut gefallen sind

  • sie sind schön groß. Mit etwa 9x11cm bekommt man auch recht große Motive gut und ohne rumzuwurschteln eingefärbt
  • die Beschriftung ist gut zu lesen. Bei jedem Stempelkissen ist ein Aufkleber dabei mit dem man die Vorderseite der Box bekleben kann. Somit braucht man bei richtiger Lagerung nicht groß suchen welche Farbe sich wo befindet
  • es gibt keinen Deckel, der irgendwo rumfährt. Wenn die Box offen ist, kann man den Deckel so nach hinten klappen, dass er nie im Weg ist (ich bin ja so ein Kandidat, bei dem das Papier gern im Deckel landet weil bei mir nie Platz auf dem Schreibtisch ist – nun schon mehrmals beim Memento- oder Versamark-Kissen passiert…)
  • die Innenseite des Deckels kann man für die Mischstifte gut nutzen wenn man das Kissen im geschlossenen Zustand kurz zusammendrückt, bleibt dort nämlich etwas Farbe hängen
  • die Stempelkissen sind stabil. Bei Workshops oder auch bei mir am Basteltisch ist schon mehr als einmal ein Stempelkissen runtergefallen. Noch nie ist irgendwas kaputt gegangen oder irgendeine Ecke der Box oder so abgesprungen

STAMPIN‘ UP! Stempelkissen bekommst Du in insgesamt 48 Farben. Es gibt 4 Farbfamilien mit jeweils 10 (bzw. die Neutralfarben mit 8) Farben und zusätzlich die zwei InColor Kollektionen mit jeweils 5 Farben. Im Katalog auf den Seiten 176/177 kann man eine Übersicht aller Farben sehen.

Die Stempelkissen kosten jeweils 6,50€. Die Nachfülltinte, von der ich vorhin sprach ist direkt daneben abgebildet und kostet je 3,50€.

Zum Lagern gibt es von STAMPIN‘ UP! den Color Caddy Farbturm. Wer es etwas individueller haben möchte kann sich aber auch gern einen Steki-Turm selbst machen. Klick einfach auf das Bild und Du kommst zu meiner Anleitung wie das geht.

Verwendete STAMPIN‘ UP! Materialien:

Table built using Product Table Builder by The Crafty Owl – Independent Stampin‘ Up! Demonstrator.

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